GEORGIEN – Natur- und Kulturreise
Land der Wehrtürme, des Gesangs und der Rituale
23.08. – 06.09.03

Georgien..Kaukasus

Georgien ist touristisch weitgehend unerschlossen. Erfreulicherweise ist in den letzten Jahren die Infrastruktur in den großen Städten besser geworden. So gibt es in Tiflis und Kutaissi gute und originelle Hotels. In den Kleinstädten wohnen wir privat, dabei lernen Sie die georgische Gastfreundschaft sehr persönlich kennen.

In der Altstadt von Tiflis erkunden wir, was aus der langen arabischen Besatzungszeit erhalten blieb. Moschee, Synagogen, türkische Badehäuser und verwinkelte Gässchen machen neugierig und haben einen orientalischen Flair. Im historischen Museum sehen wir Goldschmiedearbeiten vieler Jahrhunderte. Der Fantasie und dem Gestaltungswillen der Menschen scheinen keine Grenzen gesetzt. Das gilt auch für die eigenständige Küche mit ihrer Vorspeisenkultur. Drei Dinge sind den Georgiern wichtig: ihr zu Herzen gehender polyphoner Gesang, Wein und gutes Essen

In Mzcheta befindet sich die Kirche der legendþren heiligen Nino. Sie bekehrte 332 König Mirian, und so wurde das Christentum Staatsreligion. Aus luftiger Höhe blicken wir auf die Ebene, in der sich die Flüsse Kura und Aragwi vereinigen und auf die Stadt mit der heiligen Sveti Zochveli-Kirche.

Der Kaukasus ist ein Gebiet vieler endemischer Pflanzen und Tiere. Georgien hat deshalb 20% seines Landes unter Naturschutz gestellt, das ist weltweit einmalig. Wir fahren mit Kleinbussen ins abgelegene Tuschetien. Über verschlungene Serpentinen gelangen wir zum 2.995 m hohen Abano-Pass. Von dort bietet sich eine tolle Sicht auf die Fünftausender des Kaukasus. Nur 3.200 Menschen wohnen in den Sommermonaten in dieser entlegenen Bergregion. Strassen und Pisten sind wenig gewartet, daher in schlechtem Zustand. Abenteuer und ReiseLust wird von uns gefordert. Dafür erleben wir Almwiesen, Bergmassive und herzliche Gastfreundschaft, denn Besucher haben Seltenheitswert.

Ikone Im Bergdorf Omola sind wir äußerst einfach untergebracht, aber es wird warmes Wasser in riesigen Töpfen für uns vorbereitet sein, wenn wir von den Wanderungen heimkommen. Unser tuschetischer Reiseführer ist ein sympatischer und gebildeter Ethnologe, der uns die Geschichte und Bräuche seines Volkes nahe bringt. Wir besuchen eine Festung, ein nettes Privatmuseum und haben Gelegenheit für ausgedehnte Wanderungen. Eine Tour führt zum Dorf Schenako, wo ein heidnischer Kultplatz gleich neben der Kirche liegt. Dartlo, ist sehenswert wegen seiner traditionellen Architektur. Über die archaischen Totenhäuser, die während der Pestepidemien entstanden, werden merkwürdige Legenden erzählt.

Die landschaftlichen Unterschiede auf dieser Reise sind frappierend. Wir werden in Tuschetien durch zerklüftete Berglandschaft wandern, Wein im fruchtbaren Kachetien trinken und staunen über mittelalterlichen Fresken in der abgelegenen Klosterfestung Wardise.

Höhlenkirchen und Wehrdörfer lassen sich selbst in den entlegendsten Gebieten finden. So mancher Weg führt an ein einsames Bergkloster. Oft sind die Mönche gute Winzer, schließlich blickt das Land auf eine 2.500jährige Anbautradition. Mehr als 400 Rebsorten wurden angebaut! Von den Griechen stammt nicht nur diese Kultur (die Georgier sagen, es sei umgekehrt), sondern auch die weinselige Sitte des Trinkspruchs. Sie wird uns bei Festessen unserer Gastgeber in Telawi einen unvergesslichen Abend bescheren. Das Lebensgefühl des georgischen Adels illustriert das Weingut von Alexander Tschawtschawadse, einem berühmten Freigeist und Lyriker des 18. Jahrhunderts; es liegt inmitten eines Botanischen Gartens. Wir lernen die Privatgemächer mit geschichtenreichen Gemälden kennen und ergehen uns in den Alleen
Der Besuch einer der längsten Tunnelkellereien der Welt (33 km) stimmt uns ein auf das Abschiedsmahl mit einem stimmgewaltigen kachetischen Männerquintett. Der Ausgang des Abends ist nicht vorauszusagen, es werden jedoch alle Beteiligten sicher nach Hause gebracht.

Ein Höhepunkt dieser Reise ist das Kloster Gelati mit seinen ausdrucksvollen Fresken. Einige sind so expressiv, als wären sie von einem georgischen Michelangelo geschaffen. Ein Mönch wird uns die wechselvolle Geschichte dieses georgischen Nationalheiligtums erzählen.

Das nahegelegene Kutaissi mit der riesigen Bagrat-Kathedrale war die Hauptstadt Westgeorgiens, der alten Kolchis, ein Zentrum des Handels seit den Zeiten der Seidenstraße. Wir wohnen in einer netten kleinen Pension, werden hervorragend bekocht, besuchen den bunten Markt und flanieren über den Corso, wo sich die Jugend ein Stelldichein gibt und eifrig ihr Trallalafon (Handy) benutzt. Ja, die Zeiten ändern sich auch in Georgien. Wer dieses Land noch in seiner eigenen Art kennen lernen möchte, der sollte das bald tun.

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Detailliertes Tagesprogramm
1. Tag: Flug nach Tiflis (Tbilisi) und Transfer in ein charmantes Stadthotel in einer Seitenstrasse des Rustaweli-Prosekts.
2. Tag: Tiflis:
In der Hauptstadt leben heute ca. 1,6 Millionen Georgier und über 100.000 Armenier. Die Stadt beherbergt auch ca. 100.000 turksprachige Bürger und eine große jüdische Gemeinde.
Bei schönem Wetter fahren wir nach reichhaltigem Frühstück auf den heiligen Berg Mtzminda. Von hier gewinnen wir aus der Vogelperspektive einen ersten Eindruck über die ganze Stadt. Anschließend besuchen wir das Historische Museum mit den berühmten Goldschmiedearbeiten aus vorchristlicher Zeit. Die bewegte georgische Geschichte hat Spuren im Stadtbild hinterlassen. Neben Kirchtürmen ein Minarett, eine große Synagoge, ein türkisches Bad. Am Ufer der Kura erheben sich die Kuppeln der Schwefelbäder. Diese warmen Quellen haben der Stadt ihren Namen gegeben: tbili heißt warm.
Nach dem Mittagessen werden wir über den Flohmarkt bummeln. Hier gibt es Bilder und Kunsthandwerk, auch Kleinteile für die Radioreparatur, Schmuck, selbst Meißener Porzellan, also alles, was den Raritätensammler entzückt.
3. Tag: Tiflis
Der Besuch des Dorf–Freilichtmuseums, etwas außerhalb von Tiflis, ist überraschend. Auf Grund der wirtschaftlichen Not hat sich hier eine kleine ländliche Szene hergestellt: Die Angestellten halten Hühner und Schafe, Kühe und Katzen streifen umher und wir können die aus den verschiedenen Landesteilen stammenden Häuser besichtigen. Sie geben einen guten Überblick auf die architektonischen Traditionen dieses Vielvölkerstaates.
Anschließend schauen wir in der städtischen Galerie vorbei. Vor allem die Abteilung des naiven, aber genialen Malers Pirosmani ist uns wichtig. In den 20er Jahren war er en vogue und Pariser Malerfreunde gingen bei ihm ein und aus. Am Nachmittag wollen wir die verwinkelten Gässchen unterhalb des Burghügels mit der malerischen Festungsruine durchsteifen und dabei die Zions–Kathedrale mit dem Wunder wirkenden Weinrebenkreuz besuchen.
Am Abend essen wir in einem alten Weinkeller direkt an der Stadtmauer, der jetzt in ein Edelrestaurant ausgebaut wurde. Die Vorspeisen sind zahlreich und lecker, die Weine auch für Kenner erfreulich.
4. Tag: Fahrt über Mzcheta nach Kutaissi.
Unser Bus bringt uns nach Mzcheta (20 km) zur Dshuari-Kreuzkirche, die unter dem Schutz der UNESCO steht. Die Kirche befindet sich auf einem Höhenzug, von hier aus haben wir eine fantastische Aussicht auf die Stadt und das weite Aragwi-Tal. Mzcheta war ab dem vierten vorchristlichen Jahrhundert die Hauptstadt des ostgeorgischen Königreiches Iberia. 327 n. Chr. wurde hier der georgische König Mirian zum Christentum bekehrt. Zu Ehren dieses Nationalheiligen wurde die berühmte Sweti Zochweli-Kathedrale im 11. Jahrhundert errichtet, Sitz des Katholikos-Patriarchen bis 1811. Diese Kathedrale der ‘Lebensspendenden Säule’ ist die heiligste Kirche des Landes. Selbst die Kommunisten tasteten sie nicht an. Im Gegenteil, insgeheim wurde sie von hohen Funktionären inkognito aufgesucht. Da wir am heiligen Marientag hier sind, wird uns die lebendige Gläubigkeit der Georgier berühren: Es ertönen Frauen- oder Männerchöre, oft im Wechselgesang; Speisen werden gesegnet, Kerzen geweiht, und wir können an diesem Geschehen teilhaben.
Die weitere Route führt durch die fruchtbare Ebene um Gori, durch ländliches Mittelgebirge und über einen Pass nach Kutaissi, der ehemaligen Hauptstadt der Kolchis mit moderner Universität. Während der Fahrt wird Ihnen Nathela die wechselvolle Geschichte Georgiens nahe bringen. Wir übernachten in einer hübschen Jugendstilvilla, die mittels privater Initiative über Jahre liebevoll in eine Pension umgestaltet wurde.
5. Tag: Besuch von Gelati und Bagrat-Kathedrale:
Wir fahren zur berühmten Klosteranlage von Gelati, von David dem Erbauer 11 km außerhalb der Stadt auf einem Hügel gegründet, ist sie heute von der UNESCO geschützt. Ein Mönch wird uns durch dieses gut erhaltene, mittelalterliche Kirchenensemble führen. Am Mittag werden wir die leckeren Tchinkali-Teigtaschen in Kutaissi kennen lernen – eine Spezialität von Imeretien. In den Gartenanlagen der Universität flanieren kess zurechtgemachte Studentinnen und auch wir wollen ein wenig bummeln, die Altstadt erkunden oder zwei Stunden in der Pension ausruhen. Am frühen Abend besuchen wir die Ruinen der gewaltigen Bagrat-Kathedrale. Mit etwas Glück können wir dort einen Gottesdienst unter offenem Himmel erleben. Wir schlafen in der gleichen Pension.
6. Tag: Von Kutaissi nach Nikorszminda in Radscha:
Eine der schönsten Kirchen Georgiens erwartet uns in Nikorzminda. Für die Fahrt stärken wir uns mit Katschapuri, dem Leib- und Magengericht aller Georgier. Die Strecke führt durch fruchbare Ebenen Imeretiens, an Feldern und Wäldern vorbei durch pastorale Landschaft ins hügelige Radscha. Hier wird das Heu noch mit dem Schlitten ins Tal gefahren. Die kleine Kapelle aus dem 9. Jahrhundert ist über und über mit herrlichen Steinmetzarbeiten verziert und im Inneren mit Fresken ausgeschmückt. Sie ist von den Radschanis stets bis aufs Blut gegen alle Überfälle verteidigt worden, als ob von diesem mythischen Ort der ganze Stamm seine Kraft bezog. Auf dem Rückweg werden wir an einem Stausee picknicken. Wer Lust und Laune hat, kann am Nachmittag in Kutaissi den bunten Markt besuchen. Wir schlafen in der gleichen Pension.
7. Tag: Fahrt von Kutaissi nach Gori
Wir verlassen die nette Pension und fahren nach Gori. Auf halbem Wege, am Rioni–Pass, kennt Nathela ein sehr feines Restaurant, dass wir uns nicht entgehen lassen. Auch die auf dem Wege liegende Kirche Upiza aus dem 8. Jahrhundert ist sehenswert.
Gori ist die Geburtsstadt von Josef Dugaschwili, genannt Stalin. Wir werden sein Geburtshaus sehen, eine kleine Bauernkate, die von gewaltiger Überbauung auf ewig geschützt ist.
Wichtig ist der Besuch von Uplistziche, einer Höhlenstadt mit Palasträumen, Kirche und Weinkellern, die seit dem 4. Jahrhundert ausgebaut wurde. Bewohnt wurde sie bis ind das 15. Jahrhundert, dann hat die Seidenstrasse ihre Bedeutung verloren. Aus dem 11. Jahrhundert stammt die Kirche von Ateni, deren Fresken expressiv und hochberühmt sind. Wir erreichen sie auf schlechter Strasse, aber durch ein schönes Tal. Am Abend essen wir hervorragende Spzialitäten aus Kartli. Übernachtung in einem sehr guten Hotel.
8. Tag: Von Gori nach Telawi
Die lange Fahrt nach Telawi wird durch Pausen aufgelockert, in denen Früchte, Nüsse oder handwerkliche Erzeugnisse von Händlern am Wegesrand gekauft werden können. Telawi, der Ulmenort (Tele heißt Ulme), ist die Hauptstadt des fruchtbaren Weinlands Kachetien. Wir schlafen bei den Cuna–Mitgliedern Nelli und Malchas, die wunderbare Gastgeber sind.
9. Tag: Zum Abano-Pass und nach Omalo:
Dr. Giörgy holt uns in Telawi ab. Nun müssen wir unseren bequemen Bus verlassen und umsteigen in enge, aber geländegängige Fahrzeuge. Die Reise ins tuchetische Hochgebirge entlang des Stori-Flusses ist beschwerlich, aber ein eindrucksvollerer Gebirgsübergang ist uns nicht bekannt. Durch artenreiche Wälder gelangen wir zum Torgwa-Pass (2995 m). Von hier wird uns die weite Sicht auf Kachetien einerseits, und hinein nach Tuschetien anderseits, begeistern. Zweck der Rast ist das Trinkopfer, das wir mit einem Glas Schnaps den Berggöttern widmen wollen, damit wir gut behütet ins tuschetische Tal einreisen können.
In Omalo wird uns Giörgy zu unseren Gastgebern bringen. Die Unterkunft ist äußerst einfach, etwa wie auf einer entlegenen Berghütte in den Alpen. Trotzdem wird uns am Nachmittag, wenn wir von den Wanderungen heimkehren, eine warme Dusche bereitet. Die großartige Landschaft und das schmackhafte Essen gleichen alle Unbill aus. Frau Ija (Veilchen) wird uns selbstgemachten Käse, Marmeladen und Kräutersuppen servieren, ja, uns zu Ehren wird ein Schaf geschlachtet und ein Fest mit viel Dschadscha (Trester-Schnaps) gefeiert.
10. Tag: Wanderung von Omalo nach Schenako:
Wir haben Gelegenheit zu einer ausgedehnten Wanderung. Wer lieber spazieren mag, kann die sehenswerte Umgebung Omalo erkunden. Im älteren Oberdorf steht eine uralte Festung mit mehreren Wehrtürmen. Im kleinen ethnografischen Museum sind Kleider, Geräte aus der Landwirtschaft und traditionelle Handarbeiten ausgestellt, die uns einen Eindruck von der Lebensweise der Bergbewohner geben.
Schenako liegt 6 km von Omalo entfernt. Hier hat sich archaisches Brauchtum erhalten. Gleich neben der Kirche befindet sich eine heidnische Kultstätte, dort werden vorchristliche Feste bis heute und häufig gefeiert. Wer nicht weiterlaufen möchte, kann hier bleiben und ausruhen. Die Anderen führt ein 5 km langer, leicht zu gehender Weg nach Diklo. In diesem Dorf wird noch nach alter Weise gewebt. Uns wird ein leckeres Mittagessen bereitet. Rückwanderung und Übernachtung in Omalo.
11. Tag: Fahrt und Wanderung nach Dartlo:
Wie viele der benachbarten kleinen Wehrdörfer liegt der Ort auf einer Felsnase über dem Alasanital. Dartlo ist wegen seiner ausgeprägten traditionellen Architektur das interessanteste Dorf in Tuschetien. Totenhäuser und Grüfte sind während der großen Pestepidemien des Mittelalters gebaut worden. Die Tuschen glauben, diese Heimsuchungen waren Gottesstrafen – wir hören hierzu Legenden. Dr. Giörgy wird uns auf dem Rückweg einen alten Ratsversammlungsplatz zeigen, in dessen Nähe wir picknicken. Es gibt Fleischspieße, kachetischen Wein und vollmundige Tomaten. Wer will, kann von hier aus nach Omalo (8 km) laufen oder mit dem Auto nach Hause gefahren werden. Übernachtung wieder in Omalo.
12. Tag: Rückfahrt nach Telawi:
Die mühsame Rückkehr in die Zivilisation hat auch ihre Vorteile. Die uns schon vertrauten Gastgeber in Telawi werden uns freudig begrüßen und uns für den Abend ein tolles Menü bereiten. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Ein Besuch des örtlichen Markts lohnt oder die Einkehr in einer Kneipe, in der das Bier frisch gezapft wird. Auch den Besuch bei einer Gewürzhändlerin können wir organisieren.
13. Tag: Telawi: Besuch der wehrhaften Gremi-Kirche und eines Weingutes.
Durch die berühmteste Weinlandschaft Georgiens gelangen wir zur Festungskirche Gremi. In weitem Bogen fahren wir weiter nach Zinandali zum Weingut von Alexander Tschavtschawadse, er war ein berühmter Freigeist, Lyriker und Politiker des 19. Jahrhunderts. Die Gemäldegalerie seines Privathauses veranschaulicht die kulturelle Verflechtung seiner Zeit. Wenn möglich, gehen wir am Nachmittag in das Batonische-Museum in Telawi oder wir erweisen der ehrwürdigen 600-jährigen Platane unsere Referenz. Für eine Umarmung bedarf acht ausgewachsener Reiseteilnehmer. – Am Abend verabschieden sich unsere Gastgeber mit einem üppigen Festessen. Ein stimmgewaltiges georgisches Sängerquintett ist eingeladen, das uns dabei mit ihren Liedern erfreuen wird. Eingedenk des hervorragenden Weins, ist der Ausgang des Abends nicht genau vorhersehbar, es werden jedoch alle Beteiligten sicher in ihr Bett gebracht.
14. Tag: Rückfahrt nach Tiflis über Sighnaghi:
Durch schattige Edelkastanienalleen fahren wir zum alten Örtchen Sighnaghi. Der italienisch anmutende Ort, malerisch auf einem Hügel gelegen, mit großartiger Aussicht ins Tal, war Ausflugsziel für die Stadtbewohner von Tiflis und hat eine außergwöhnliche Geschichte.
In Tiflis wollen wir am Nachmittag auf dem größten Markt Georgiens auf Entdeckung gehen. Auf ein paar Hektar ist hier vom Milupa-Milchbrei übers barocke Waschbecken bis zur Ölwanne so ziemlich alles auffindbar, was irgendwo auf dem Planeten produziert wird. Übernachtung in der schon bekannten Pension.
15. Tag: Rückflug nach Deutschland:
Nach einem letzten Frühstück werden wir an den Flughafen gebracht
Reisebedingungen
Prospekt
Anmeldung
Detailliertes
Tagesprogramm

Reisepreis
Veranstalter Cuna-Georgica
Reiseleitung: Thomas Lindner, georgische und tuschetische Reiseführer
Teilnehmerzahl: 8 bis 14 Personen
Reisepreis: Euro 2100,- bei 14 Personen, Euro 2.160,- bei 12 Personen, Euro 2.220,- bei 8 Personen, Euro 2.280 (angenohmener Wechselkurs von € 1,05 zum US-Dollar)
Leistungen: Flug, Vollpension (incl. Getränke), Visum, Bus, Reiseführer, Reisehandbuch, Landkarte
Anmeldung: Ja, ich will mit

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